Die böhmische Schönheit und die märchenhaften Züge von Prag beeindruckten uns!
Die Pragfahrt fand am verlängerten letzten Oktoberwochenende statt. Am Freitag sind wir von Leipzig aus mit zwei Gruppen, insgesamt 21 mit Christian, gestartet. Im Haus der in Prag ansässigen Jesuiten und der Studentengemeinde sind im obersten Stock ein paar Gästezimmer. Über eine überdimensionierte Treppe oben angekommen, mussten wir erstmal ausloten wie viele Zimmer bzw. Betten zur Verfügung stehen. Als das Gepäck verteilt war, wurde gekocht und (Nudeln) gegessen. Die zweietagige Hauskapelle mit Orgel, nutzten wir für Morgen- und Abendgebete. Nach dem Frühstück ging unser gemeinsames Programm los. Mit etwas Zeitknappheit verliefen wir uns in der Altstadt und kamen knapp am Klementinum, einem ehem. Jesuitenkolleg, an, doch fehlten ein paar KSG`ler. Die deutschsprachige Führerin war krank, darum gab es eine englische Führung. Das Hin und Her hat genau so lang gedauert bis alle wieder da waren. Auf dem Turm gab es einen guten Ausblick über die Dächer Prags. Auf einer „free Guide“-Tour lernten wir die Altstadt kennen. Der amerikanische Guide, welcher Geschichte und Theater studiert hat, war sehr unterhaltsam. Den Abend ließen wir gemeinsam im Lokál (siehe Bild) ausklingen. Nach dem Besuch der Sonntagsmesse der deutschsprachigen Gemeinde gab es die Möglichkeit in der Unterkunft (Nudeln) zu essen oder in der Stadt etwas zu suchen. Wir waren also in einem netten spanischen Restaurant. Am Nachmittag waren wir mit einem Großteil der Gruppe auf dem Hradschin, in einer Brauerei und am Petrin (ca. der sechste Ausblick über die Stadt). Die Gaststättensuche mit der vollen Gruppe war eher schwierig, weswegen wir uns aufteilten und in einem Restaurant mit einem live Akkordeonspieler einen Tisch gefunden haben. Am Montag sind wir in aller Ruhe an einem schönen sonnigen Vormittag auf einer fast leeren Autobahn abgereist.
von Hagen Müller